01. Oktober 2019
Kategorie:
Verkauf
Eine Immobilie verkauft sich auch über gute Bilder. Egal, ob Sie selbst fotografieren oder jemanden engagieren:
Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die Sie kontrollieren können.
Tipp 1: Profi engagierenSofern Sie selbst kein Profifotograf sind: Fotografieren Sie bitte nicht selber, es geht um zu viel Geld! Beauftragen Sie z. B. einen Hochzeitsfotografen bei uns aus dem Ort. Ein Shooting sollte um 120 bis 150 Euro liegen. Schlechte Fotos kommen Sie indirekt teuer zu stehen.
Tipp 2: HausputzBringen Sie das Innenleben auf Hochglanz. Wichtig: die Fenster müssen spiegelblanksauber sein.
Tipp 3: EntpersonalisierungDieser wichtige Begriff bedeutet, dass Sie so viele persönliche Dinge wie möglich wegräumen und schon einmal verpacken. Ein eher unpersönlicher „Hotel-Look" lässt dem Interessenten Raum für sein eigenes Lebensgefühl.
Tipp 4: Platz schaffenSie verkaufen keine Möbel, sondern Lebensraum – und der muss sichtbar sein. Das Gefühl von Enge, den vollgestellte Räume vermitteln, ist kaufverhindernd. Lagern Sie überflüssige Möbel aus oder schieben Sie sie fürs Foto aus dem Zimmer.
Tipp 5: PerspektiveDas Haus von außen darf nicht zu weit weg sein, zu viel Nachbarschaft lenkt ab. Manchmal reicht ein Schritt weiter nach rechts und der Baum, der ein Haus verdeckt, ist raus aus dem Bild.
Tipp 6: HockertrickInnenräume fotografieren Sie am besten, wenn Sie sich auf einen kleinen Hocker setzen. Dann stimmen die Fluchten und alle Räume liegen auf der gleichen Achse.
Tipp 7: DynamikEin diagonaler Blickwinkel bringt Tiefe in den Raum.
Tipp 8: AccessoiresSetzen Sie Blumen, bunte Vasen und andere Accessoires immer vorne ins Bild. Hinten werden sie verschwindend klein.
Tipp 9: Farbe Einfarbig statt Muster, z.B. bei Bettwäsche, Handtüchern, Sofadecken. Farbklecks: Badetablette ins Badewasser!